Pfarrball am 17.05.2025 “Alpenzauber”

PFARRBALL 17. MAI 2025

ALPENZAUBER - "The Sound of Pfarrball"

ALPENZAUBER - "The Sound of Pfarrball"

Es ist wieder soweit!!!!

Herzliche Einladung an alle Freunde des Tanzens und gemeinsamen Feierns. Wir laden Sie am 17. Mai 2025 als Stammgäste und neue Tanzbegeisterte herzlich zum Tanz unter dem Motto

“Alpenzauber – The Sound of Pfarrball”

ein. Machen Sie bitte Werbung für unseren Ball, beehren Sie uns mit Ihrer Teilnahme und bringen Sie Ihre tanzbegeisterten Freunde mit. Quadrille und Tombola sorgen für Abwechslung, regionale Speisen für Stärkung sowie Getränke versorgen unsere hungrigen Gäste auf der kulinarischen Linie.

Der Reinerlös wird wohltätigen Zwecken gewidmet.

Wissenswertes

  • Einlass: 19:30
  • Beginn: 20:30

Kartenpreise (Vorverkauf)

  • 25 € | Erwachsene
  • 15 € | Jugendliche.

Aufschlag an der Abendkassa von € 5,00

  • für hinterlegte Karte und
  • für Kurzentschlossene (nach Verfügbarkeit)

Die Karten für den Pfarrball können ab sofort online reserviert werden, müssen aber bis spätestens Donnerstag 15. Mai 2025 behoben werden. Danach verfällt die Reservierung und die Karten gehen in den freien Verkauf.

Nach ausfüllen des Formulars werden wir mit Ihnen in Kontakt treten, wie Sie zu den Karten kommen. Vorbestellte und an der Abendkassa behobene Karten werden mit Abendkassa-Aufschlag versehen.

Abendgarderobe oder Trachtenanzug erbeten
(keine “Wies’n” oder “Oktoberfest-Outfits”!!)

Danke im Voraus für Ihre Unterstützung.
Das Team der Ballorganisation freut sich auf Ihren Besuch!

Passionskonzert | Klang der Hoffnung

13. April 2025 | 18:00 Uhr

Ensemble-Konzert am Palmsonntag:
Klang der Hoffnung – Von der Karwoche zum Osterlicht

Mit unserem Konzert am Palmsonntag, 13. April 2025, um 18:00 Uhr in der Kirche laden wir Sie ein, gemeinsam in die Tiefen der Karwoche einzutauchen. Unter dem Thema „Ist da jemand?“ erklingen musikalische Reflexionen über Hoffnung, Einsamkeit und Vertrauen – Gedanken, die uns auf dem Weg vom Jubel des Einzugs in Jerusalem bis zur Stille des Karfreitags begleiten.

Das Ensemble „Le Quattro Stagioni“ e Tempore singt Werke, die das Geschehen der Heiligen Woche spürbar machen und zur persönlichen Besinnung einladen. Doch das Konzert bleibt nicht in der Dunkelheit des Karfreitags stehen: Ein musikalischer Ausblick auf die Auferstehung am Ostersonntag und der tröstliche Gedanke „Bleib bei uns“ der Emmausjünger am Ostermontag lassen die Hoffnung und das Licht des Osterfestes aufscheinen.

Anschließend sind Sie herzlich zur Agape mit Brot und Wein eingeladen – ein Moment des Teilens und der Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Liebe Grüße, Marlies

Fuss-Wallfahrt 03.+04. Mai 2025

Fuß-Wallfahrt nach Maria Schutz
Sa 03. + So 04. Mai 2025

Herzliche Einladung zur Pfarrwallfahrt nach Maria Schutz vom 3.5 – 4.5.2025! ⛪🏞️🥾

In eineinhalb Tagen pilgern wir von Höflein an der Hohen Wand durch den Naturpark Sierningtal und Vöstenhof nach Prigglitz (Übernachtung beim Gasthaus Seelhofer) und am nächsten Tag über Gloggnitz uund Schottwien bis nach Maria Schutz, wo wir einen gemeinsamen Wallfahrtsgottesdienst feiern wollen. 

Ein Begleitauto steht für Gepäckstransport und Begleitung am Weg zur Verfügung. Auch eine Teilnahme für nur nur einen (Halb-)Tag ist möglich. Willkommen sind Jung und Alt, Groß und Klein! Weitere Infos im Foto. Anmeldungen und Nachfragen bitte an Alexander Donà (alexandros.dona@gmail.com oder TEL unter 0680/3171588).

Samstag

  • Eigenanreise “Höflein/Hohe Wand” (öffentlich)
  • Naturpark Sierningtal
  • Flatzer Wand
  • St. Johann am Steinfeld (Mittagessen)
  • Vöstenhof
  • Prigglitz (Abendessen & Übernachtung im Gasthof Seelhofer)

Sonntag

  • Aufbruch nach Gloggnitz
  • Schottwien
  • Maria Schutz (Gemeinsamer Gottesdienst & MIttagessen)
  • Abreise eigenständig ab ca 15:30 (zB ÖBB ab Bahnhof Schottwien)

geschätzte Kosten

  • Geschätzte Kosten pro Person für beide Tage
    (An-/Abreise, 3x Verpflegung + Übernachtung) ca € 120-150
  • Die Bezahlung erfolgt individuell nach eigener Konsumation/Aufwand
  • Quartier wird zentral gebucht und die Kosten bekannt gegeben.

geplantes Programm

Arbeitskreis Erwachsenenbildung

Wir suchen Dich / Wir suchen Sie

Arbeitskreis Erwachsenenbildung

In unserer Pfarre gibt es viele spannende Ideen und wertvolle Ansätze zur Erwachsenenbildung – bisher jedoch noch kein eigenes Team, das diesen Bereich gezielt betreut. Dabei besteht großes Interesse daran, relevante Themen aus “Gott und der Welt” aufzugreifen und in Form von Vorträgen, Workshops und besonderen Abendveranstaltungen anzubieten. Viele Talente warten darauf an die Öffentlichkeit geholt zu werden, viele Verbindungen zu interessanten Themen bestehen im Verborgenen in unseren Gemeinden der Erlöserkirche.

In den letzten Monaten konnten wir bereits einige inspirierende Veranstaltungen durchführen, darunter waren

  • ein Vortrag zur Cyber Security
  • ein Vortrag über Künstliche Intelligenz
  • meditative Klangreisen mit Klangschalen und
  • ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen.

Diese Angebote stießen auf großes Interesse und motivieren uns, die Erwachsenenbildung in unserer Pfarre weiter auszubauen. Für die Zukunft sind bereits weitere spannende Projekte in Planung – unter anderem Kurse zur Ersten Hilfe, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu beitragen, im Alltag sicher und kompetent handeln zu können.

Um diesen Bereich nachhaltig zu etablieren, suchen wir engagierte Menschen, die sich für Erwachsenenbildung begeistern und diesen Arbeitskreis gestalten möchten. Wer Freude daran hat, neue Themen aufzugreifen, Veranstaltungen zu organisieren oder einfach mit Ideen und Tatkraft mitzuwirken, ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden.

Liebe Grüße, Marlies Könighofer & Richard Krebs

Mein Leben in Bethlehem | Vortrag von Khadra Zreineh

Mein Leben in Bethlehem | Vortrag von Khadra Zreineh

"Wir wollen alle Frieden..."

„Wir ALLE wollen in Frieden leben – Seite an Seite.
Die Israelis und die Palästinenser…
nur die Regierungen wollen es nicht verstehen“…

Diese Kernbotschaft von Khadra Zreineh hat sich eingebrannt. Politische Machtspiele werden auf dem Rücken der Bevölkerung ausgelebt, deren Leben von Verboten und Einschränkungen im Alltag geprägt ist. Wie lebt es sich in einem geteilten Land? Wie sieht der Alltag aus und was bedeutet es für die Menschen, die dort leben? 

Khadra kommt aus Bait Dschala nahe Bethlehem. Sie ist palästinensische Christin, aufgewachsen in Deutschland und ist mit ihren Eltern wieder zurück nach Bethlehem gezogen. Sie traf ihren wunderbaren Mann, wurde Mutter von vier Kindern und arbeitet heute als Fremdenführerin in Bethlehem. Nebenbei hat sie 2020 das Sprach- und Kulturzentrums „Palingual“ gegründet, indem junge Menschen „alle Sprachen der Welt“ nach Verfügbarkeit gelehrt werden. Am Sonntag 05. Jänner 2025 erzählte Sie am Abend bei einem sehr bewegenden Vortrag in der Pfarre Mauer aus ihrem Leben.

Khadra hat uns die Geschichte der letzten 100 Jahre näher gebracht – die Bedeutung der Rollen Israels und Palästinas. Den Konflikt kennen fast alle Menschen – auch die aktuellen Folgen. Den ursprünglichen Auslöser der vielen Konflikte – den verstehen die Menschen nicht. Keiner will einen Krieg. Die Menschen leiden. 

Das Leben ist geprägt von Ausgangsverboten, Zonen der Bewegungsfreiheit und suggerierter Sicherheit. Die Menschen haben sich angepasst – sie machen das Beste daraus. Jeder hat Freunde oder Familie auf beiden Seiten – sie dürfen diese aber nicht sehen oder treffen. Mauern riegeln die Menschen ab – Khadra verglich es mit der „Berliner Mauer“. Heute ist hier eine Straße, morgen steht ein Wall aus 9 m Beton dort – Klöster oder Weinberge werden über Nacht geteilt/abgeriegelt. Sie kann nicht einmal 7km nach Jerusalem fahren, dazwischen liegt eine Grenze, die sie nicht überschreiten darf. Sie könnte eine Genehmigung erhalten, nur das ist mit enormen Aufwand verbunden – und selbst dann ist das Passieren der Grenze nicht gesichert. Heute ja, Morgen Nein. Viele Menschen können nicht zur Arbeit kommen, weil die Grenze einfach geschlossen ist oder ein fliegender Checkpoint ein passieren unmöglich macht.

Bildung für Kinder und Jugendliche ist ebenfalls schwer. Es gibt nicht viel. Jene, die eine gute Ausbildung haben und fleißig sind, gehen ins Ausland – und die meisten kommen nicht mehr zurück. Sie wollen nicht eingesperrt sein, sondern Freiheit genießen. Genau hier setzt Kharda mit PALINGUAL an. Kindern und Jugendlichen wird der Zugang zu Sprachen und Bildung ermöglicht. Sie unterstützt die pädagogische Bildung der Schüler. Da kann es auch zu kuriosen Situationen kommen. Bethlehem ist in mehrere Zonen eingeteilt, die nur von den dort lebenden Menschen/Religionen oder Staatszugehörigen betreten werden dürfen. Genau dort ist auch eine Schule, die von beiden Staaten betreten – aber nicht passiert werden darf. 

In der Schulzeit hatte ihr Sohn Freunde von der „anderen Seite“, die auch bei ihnen eingeladen waren und die ganze Familie kannten. Khadra hat von einer sehr positiven Begegnung zu Ostern erzählt. Jahre später gab es eine „Ausgangssperre“ – die Frauen aus ihrer Nachbarschaft wollten sich aber nicht daran halten und sind spätabends unerlaubt zur Kirche, um dort die Auferstehungsmesse zu feiern. Sie wurden auf Schritt und Tritt von feindlichen Panzern verfolgt. Nach der Messe sind sie wieder nach Hause, der Panzer hinter ihnen nach. Kurz vor ihrem zu Hause drehte sie sich um und bedankte sich bei den „Feinden“, dass diese nichts gemacht haben. Es öffnete sich daraufhin die Luke des Panzers – und die Schulfreunde ihres Sohnes blickten heraus – wünschten allen Frohe Ostern und gaben zu verstehen, dass sie die Frauen sicher durch die Nacht begleitet haben. 

Genau solche Begegnungen zeigen, dass die Menschen dort eigentlich nur eines wollen – in Frieden leben. Als Zeichen des Friedens gibt es in Betlehem kleine Friedenstauben aus Olivenholz, welche die Besucher des Vortrages geschenkt bekommen haben. Wir sind alle Friedensbotschafter und wir sollen aufeinander hören und uns respektieren.

Friedenstaube

Prävention im Kinder- und Jugendpastoral

Workshop der Erzdiözese Wien

Prävention im Kinder- und Jugendpastoral

Am Samstag 14. Dezember 2024 fand im Pfarrverband Weinberg Christi eine Fortbildung für ehrenamtlichen Mitglieder statt, die im Kinder- und Jugendpastoral tätig sind. Dieser Präventionsworkshop der EDW ist verpflichtend, ohne dieser darf keine Gruppe mit Kindern oder Jugendlichen geleitet werden. Im gesamten nahmen 18 Personen aus Wien und Niederösterreich an diesem sehr interessanten und kurzweiligen Workshop teil.

Inhaltlich ging es einerseits um die Kultur der Achtsamkeit, dem Suchen der eigenen Rolle und dem Platz in der Gruppe und den unterschiedlichen Einschätzungen, was man selber zulässt oder bei anderen machen würde. Dazu gehörte auch das Thema „Gute Körperkontakte“ – denn im Alltag eines jeden Menschen haben wir unzählige, oft unbewusste Körperkontakte – nur wissen wir, ob das unser Gegenüber auch so mag? Wir haben dies kritisch erarbeitet und hinterfragt und selbst ein einfaches „auf die Schulter klopfen“ kann falsch gewertet werden – wir waren sehr oft erstaunt von den vielen Möglichkeiten.

© Pfarre Erlöserkirche | Einverständnis aller Teilnehmer:innen zum Veröffentlichen wurde erteilt

Formen der Gewalt, sei es psychisch, physisch oder durch Zwang sowie viele weitere Bereiche haben wir entdecken und erarbeiten können. Anhand von fiktiven Fallbeispielen haben wir die erlernten „Punkte der Aufmerksamkeit“ anwenden und einsetzen müssen – dadurch ergab es objektive Bewertungen und mögliche (Folge-)Handlungen, die danach je nach Fall in Gang gesetzt werden müssen.

Die Angst, dass wir durch ein falsches Handeln etwas falsch machen ist unbegründet – schlimmer ist es nichts zu tun. Ein einfaches Gespräch kann viel helfen, findet man hier nicht die passende Lösung, so haben wir weitere Möglichkeiten hier zu agieren, um der Person zu helfen – oder sie vor Belästigung zu schützen.

Die sechs Stunden vergingen wie im Flug und haben den Horizont der Achtsamkeit sehr erweitert. Bei Fragen zum Thema Prävention können die Teilnehmer des Workshops gerne angesprochen werden, ebenfalls stehen die Präventionsteams der Erlöserkirhce und Mauer/St. Erhard jederzeit zur Verfügung.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Referenten Sandra Fiedler, Nani Gottschamel und Roman Sadnik für diesen wunderbaren Workshop. Durch diese vielen Informationen und Beispiele sind wir für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen gut gerüstet. 

Alle Angebote der EDW für diese Kurse finden Sie auf der Homepage unter “Veranstaltung & Termine

Text: Martin Schwarz

Weitere Informationen zum Thema Prävention

Inhalt der Schulung

  • Auseinandersetzung mit Nähe und Macht
  • Reflexion über Rolle und Funktion
  • Formen von Gewalt und unterschiedliche Grade von Grenzverletzungen
  • Bearbeiten von Situationen in der Kinder- und Jugendpastoral
  • Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention
  • Fallgeschichten
  • Handlungsschritte bei einem Verdacht auf Gewalt
  • Die Pfarre/Gruppe/Veranstaltung als „sicherer Ort“
  • Vorstellen von (diözesanen) Einrichtungen zum Gewaltschutz

Präventionsbeauftragte in den Pfarren der Erzdiözese Wien

In der aktuellen Ordnung für den Pfarrgemeinderat wird unter Punkt 3.4 Organisatorische Aufgaben für den Pfarrgemeinderat (Seite 11) in Absatz e festgehalten: 

  • “In jeder Pfarre ist eine verantwortliche Person zur Prävention von Missbrauch und sexueller Gewalt vom PGR zu benennen (vgl. PGO 4.2.3.d und PVO 2.2.5.e).  Sie versteht sich als proaktive Themenanwältin für Missbrauchs- und Gewaltprävention und für die Einhaltung der Rahmenordnung „Die Wahrheit wird euch frei machen”.  Sie ist Ansprechperson für den Pfarrer, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarre und die Stabsstelle Gewaltprävention zu diesem Thema. Der Name der beauftragten Person und eine Kontaktmöglichkeit ist in der Pfarre öffentlich zu machen und dem Vikariat mitzuteilen.”

weiters auf Seite 15 unter Punkt – 4.2.3 Konstituierende Sitzung

  • 1 d)  Es werden Personen für folgende Funktionen per Wahl festgelegt:
  • “…eine verantwortliche Person zur Prävention von Missbrauch und sexueller Gewalt (vgl. PGO 3.4.e). Die bzw. der Präventionsbeauftragte muss nicht unbedingt Mitglied im PGR sein und soll kein Priester sein;”

und Seite 26, Punkt – 2.2.5 Fachausschüsse

  • 5 e)  In Pfarrverbänden beschließt der Pfarrverbandsrat unter Beachtung von PVO 5.2.a, ob für jede Pfarre eine Präventionsbeauftragte bzw. ein Präventionsbeauftragter ernannt wird oder nur eine Person für alle Pfarren des Pfarrverbands.

Quelle: https://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/24072557/dasteam