Mein Leben in Betlehem

Vortrag von Kadrah Zreineh

Mein Leben in Betlehem

Aus Bait Dschala nahe Betlehem kommt die palästinensische Christin Kardah Zreineh. Aufgewachsen in Deutschland, Mutter von vier Kindern, arbeitet sie als Fremdenführerin in Betlehem und ist Mitbegründerin des Sprach- und Kulturzentrums Palingual

Wann und Wo?

Sonntag, 5. Jänner 2025
um 18:00 Uhr

Pfarre Mauer/St. Erhard – Pfarrzentrum
Endresstraße 117
1230 Wien

Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch mit Kardah. Wir freuen uns auf Ihr kommen und einen wunderschönen Abend.

Jüdisches Leben in Wien

Vortrag von Bezirkshistoriker Dr. Gerald Netzl

Jüdisches Leben in Liesing

Bezirkshistoriker Gerald Netzl hält einen Vortrag über Jüdisches Leben in Liesing. Dabei spannt er den Bogen von den Anfängen über die Verbrechen, die unseren jüdischen MitbürgerInnen angetan wurden – vor allem im 20. Jahrhundert aber nicht nur – bis hin zur reichen Gedenkkultur der Gegenwart.
Bezirkshistoriker Gerald Netzl hält einen Vortrag über Jüdisches Leben in Liesing. Dabei spannt er den Bogen von den Anfängen über die Verbrechen, die unseren jüdischen MitbürgerInnen angetan wurden – vor allem im 20. Jahrhundert aber nicht nur – bis hin zur reichen Gedenkkultur der Gegenwart. 
 
Der Vortrag ist ähnlich wie jener, der am 23. April 2024 bei uns in der Erlöserkirche war. Hier ist die dazugehörige Rückschau zum Nachlesen.  
 
Die ehemalige Synagoge Atzgersdorf befand sich in der Dirmhirngasse 114. 

Wann und Wo?

Dienstag, 12. November 2024
um 18:00 Uhr

Evangelische Johanneskirche
1230 Wien
Dr.-Andreas-Zailer-Gasse 10

Anschließend an den Vortrag gibt es die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und zur Diskussion.

Jüdisches Leben in Wien

Herzlichen Dank an Bezirkshistoriker Dr. Gerald Netzl für den sehr interessanten und kurzweiligen Vortrag über das “Jüdische Leben in Liesing”. Das große Interesse bescherte uns einen vollen Pfarrsaal.
 
Auf Einladung von Christoph Neuner, der Hausgemeinschaft “Altes Kloster” und der Basisgemeinde Endresstraße hat uns Herr Netzl von den Anfängen der ersten Spuren jüdischen Lebens bis zur Vertreibung im zweiten Weltkrieg einen sehr umfassenden und auch emotionalen Einblick gegeben.
 
Sehr bewegend war die Erforschung der Familien-geschichte vom jüdischen Mädchen Hedy Blum, die kurz vor ihrem elften Geburtstag deportiert und in Maly Trostinez mit ihrer Mutter ermordet wurde. Im Juni 2002 wurde die Gedenktafel in der Volksschule Atzgersdorf, Kirchenplatz, enthüllt.
 
Gerald Netzl konnte im Zuge der Recherchen ihren Bruder “Hansi” bzw “Natan Blum” ausfindig machen, der mit einem Kindertransport in Sicherheit gebracht wurde. 
 
Von ihm stammt die Hebräisch-Übersetzung der Gedenktafel für die Synagoge Atzgersdorf in der Dirmhirngasse 114. 
Gerald Netzl beim Vortrag
Heute erinnert der “Hedy-Blum-Weg” im Carre Atzgersdorf an das Mädchen und deren Familie. Die ganze Geschichte kann auf Wikipedia nachgelesen werden.